"Sri Lanka" Perle im Indischen Ozean
Sri Lanka
30. Oktober 2015 Frankfurt - Colombo
2 Inseln im Indischen Ozean waren die Ziele für eine zweiwöchige Asientour Ende Oktober / Anfang November. Mit Sri Lankan Airlines gings von Frankfurt aus Non Stop gen Colombo.
Sehr coole Airline mit gutem Bordservice, netten Stewardessen, umfangreichem Entertainment Programm und viel Beinfreiheit in der Economy Class. Rund 10 Stunden brauchte die Maschine, ehe wir morgens um 4.30 Uhr sicher den Bandaranaike International Airport erreichten.
Nach betreten des Terminals wurde erstmal am Schalter das Visa on Arrival für 35 $ geholt, mit welchem man dann den Einreisestempel an der Immigration bekommt. Das Visa gilt für 30 Tage und man darf 2 mal in diesem Zeitraum einreisen.
Per Taxi gings für den Festpreis von 2500 Rupien ( 1 € = 158 Rupien ) die 30 km hinüber in die City. Dort angekommen ließ man uns im gebuchten Metro City Hotel netterweise schon einchecken und so konnte man sich noch 3 Stunden ablegen.
Auch das Frühstück am Ankunftstag gabs gratis dazu, wo man vom Frühstücksraum einen ersten Ausblick über die Stadt genießen durfte.
Gut gestärkt führte uns unser erster Weg zum Hauptbahnhof " Colombo Fort " in die Innenstadt, wo schonmal die Tickets für unsere 3 geplanten Zugreisen geholt wurden. Alles ging hier ganz ruhig von statten ohne Drängeleien und fix waren die Fahrkarten gebucht.
Alles erledigt, streunten wir weiter in den Stadtteil Fort, welcher mit dem muslimischen Viertel Pettah das Zentrum von Colombo bildet. Vorbei an der weißen Stupa, erreichten wir das moderne Fortviertel mit seinem beiden Türmen des World Trade Centers.
Die gesamte Stadt kommt sehr sauber daher und man sieht Tag und Nacht immer Leute von der Stadt die mit dem Besen bewaffnet die Straßenabschnitte sauber halten.
Nach einem Cappuccino Stopp im Cafe 67, gings weiter am Uhrenturm vorbei in Richtung Pettah wo das Leben schon sehr viel quirliger von statten ging als im Stadteil Fort.
Viele Märkte, Basare und kleine Straßen überfüllt mit Menschen die alle hektisch umher laufen. Fliegende Händler versuchen ihre Ware an den Mann zu bekommen und die Tuk Tuk Fahrer hupen aus allen Richtungen um Fahrgäste an Bord zu locken.
Kaufen wollten wir eh nichts und da uns der Großstadtlärm nach einer Weile zu viel wurde, schnappten wir uns das nächste Tuk Tuk und liessen uns zum ersten Spiel der Tour ins Sugathadasa Stadium fahren.
Air Force SC - Colombo FC
Sugathadasa Stadium
Im Nationalstadion von Sri Lanka treten die vier besten Teams aus beiden Gruppen der regulären Saison um den Meistertitel in den sogenannten Super 8 Finals an. Rund 800 Zuschauer fanden sich bei glühender Hitze zum Anpfiff um 15.00 Uhr im Ground ein.
Im ersten Spiel der diesjährigen Super 8 Finals traf Air Force SC auf den Colombo FC. Die Jungs von der Luftwaffe wurden sogar von der eigenen Blaskapelle begleitet, welche mit dem Bus anreiste und 90 Minuten für lautstarke Unterstützung sorgte.
Genutzt hat es nichts, da Colombo FC das Spiel mehr als verdient mit 1:4 für sich entscheiden konnte.
Nach dem Kick gings für uns per Tuk Tuk zurück in die City, wo bei ein paar Lion Lagers und Cappuccino der Länderpunkt gefeiert wurde. Da mittlerweile auch der Regen eingesetzt hatte, huschten wir in einer Regenpause fix zurück zum Hotel.
Hier noch ein wenig TV und der erste Tag in Sri Lanka wurde beendet.
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01. November 2015 Colombo
Der nächste Morgen startete nach leckerem Frühstück mit einem Besuch eines Hindu Tempel nahe unserem Hotel, bevor man von dort Richtung Beach Promenade aufbrach. Das bei Einheimischen beliebte Ausflugsziel am Wochenende, das sogenannte Galle Green erstreckt sich vom Stadtteil Fort bis hinunter zum Galle Face Hotel.
Der Grünstreifen, welcher sich entlang des Indischen Ozeans erstreckt bietet viele Bänke zum entspannen und etliche Verkaufsstände mit Süßigkeiten und Getränke. Eisverkäufer ziehen auf selbstgebauten Holzwagen ihre Runden und die Kinder lassen ihre Drachen steigen.
Bei dem heutigen bewölkten Wetter war nicht allzuviel los und daher machte man sich mal zum Galle Face Hotel auf, welches mit seinem Gründungsjahr 1864 zur ältesten Herberge der Insel zählt.
Nach einem Bier und einem Cappuccino an der Bar mit Blick aufs Meer, war es Zeit zum heutigen Cricket Match aufzubrechen. Wiederum wählte man das Tuk Tuk als Verkehrsmittel, welches uns in gut 15 Minuten zum R. Premadasa International Cricket Stadium brachte.
Sri Lanka - West Indies
R. Premadasa International Cricket Stadium
Hier im 1986 eröffneten 35.000 Zuschauer passenden Oval, kam es heute im Zuge der "West Indies Tour of Sri Lanka" zu einem weiteren One Day Match beider Teams. Start des Spiels sollte eigentlich 14:30 Uhr sein, doch massive Regenschauer verschoben den Beginn um gut 1.30 Std.
Nachdem die grossen blauen Abdeckplanen dann endlich vom Spielfeld abgezogen wurden, konnte es vor gut 5.000 Zuschauer losgehen.
Die lange Wartezeit und die extreme Dauer des Spielverlaufs, wurde durch eine hervorragende Gastro verkürzt. An verschiedensten Ständen wurden allerlei Speisen zu zivilen Preisen angeboten und sogar Bier mit Alkohol wurde für faire 200 Rupien ausgeschenkt.
Wenn man eins für diese Sportart braucht, dann ist es Ausdauer und gutes Sitzfleisch am Hinterteil, da das Spiel bis weit nach Mitternacht ging. War mal ganz nett die Cricket Sportart zu besuchen, doch wir bleiben dann lieber beim schwarz weiss runden Leder, welches nach 90 Minuten in den Katakomben verschwindet...
Nach einem tollen und ereignisreichen Wochenende in Colombo gings per Tuk Tuk zurück ins Hotel und dort sofort in die Federn, da bereits morgen um 6:55 Uhr unser Zug gen Süden nach Unawatuna aufbricht.
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02. November 2015 Colombo - Unawatuna
Somit ging es nach kurzer Nacht bereits um 6:00 Uhr gen Colombo Railway Station. Hier wurde sich noch mit Essen und Getränken versorgt, ehe man den Bahnhof enterte. Auf Gleis 5 fuhr dann pünktlich unser Rajadhani Express ein und man nahm auf den Sitzen 21 und 22 Platz.
Gemächlich bahnte sich der Zug gen Süden, wo man an verschiedenen Bahnhöfen nette Ausblicke auf die anderen überfüllten Züge bekam. Unser 1. Klasse Abteil war dagegen recht leer, gut klimatisiert und mit Free Wifi ausgestattet.
Nach 3,5 Stunden erreichten wir dann den kleinen Bahnhof von Unawatuna, welcher rund 2 km von unserem gebuchten Hotel am Unawatuna Beach entfernt lag. Tuk Tuks standen natürlich direkt bereit und für 150 Rupien brachte uns das Dreirad sicher zur Sea View Deepal Villa.
Nach kurzem Check In im tollen Zimmer mit Balkon und Ausblick auf den Palmengarten, gings für uns direkt mal an den Beach zu einem ersten Sprung ins kühle Nass des Indischen Ozeans.
Der Unawatuna Beach liegt in einer Sichelförmigen Bucht welcher mit Palmen gesäumt ist und wo sich am Sandstrand eine Bar an die andere reiht.
Etwas oberhalb der Bucht, auf einer kleinen Anhöhe befindet sich auch noch ein kleiner Tempel den man über ein paar Stufen schnell erreicht.
Neben der weissen Stupa ist auch noch eine Buddha Statue zu sehen und man geniesst von hier oben einen tollen Blick über die Bucht.
Der Abend wurde direkt am Strand im Hot Rock Restaurant bei leckeren Speisen und Getränken verbracht.
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03. November 2015 Unawatuna - Galle
Nachdem das Frühstück auf unserem Balkon mit Blick in den Palmengarten verköstigt wurde, ging es am Unawatuna Beach vorbei bis zur Hauptstrasse, von wo uns der Bus Nr. 374 für günstige 18 Rupien die 5 km rüber nach Galle brachte.
Letzte Station war dann der Busbahnhof mitten im Zentrum, direkt am International Cricket Stadium gelegen. Von hier waren es dann nur ein paar wenige Schritte bis zum Fort von Galle.
Inmitten des Forts befindet sich dann die schöne Altstadt, welche noch top erhalten ist und wieder einmal absolut sauber und aufgeräumt daher kommt. Unser erster Weg führte uns zur sogenannten "Groote Kerk", einer Kirche die im Jahre 1755 von den Holländer erbaut wurde und als eine der ältesten Protestantischen Kirchen gilt wo immer noch Gottesdienste stattfinden.
Durch die Altstadtgassen ging es weiter hoch auf die Fortmauer, auf welcher man die Altstadt fast ganz umrunden kann. Ebenfalls erreicht man am Südende den kleinen Leuchtturm mit gegenüber liegender weisser Moschee.
Nach einem leckeren Mittagessen im Pendlers Inn Cafe spazierten wir weiter an adrett gekleideten Schulkinder vorbei bis hin zum Hindu Tempel der Stadt. Auch hier alles gesehen gings am Tuk Tuk Taxistand vorbei zum Busbahnhof und von dort wieder zurück zum Unawatuna Beach.
Hier wurde dann schon mal der Minivan inclusive Fahrer für die Weiterfahrt nach Ella gebucht. Auch das erledigt, klang der Abend abermals im Hot Rock Restaurant am Strand aus.
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04. November 2015 Unawatuna
Nach dem gestrigen bewölkten Tag kam heute wieder die Sonne raus und somit ging es per Tuk Tuk mal zur Japanese Peace Pagoda nach Rumassala. Die grosse weisse Pagode liegt auf einem Berg oberhalt des kleinen Jungle Beach mit einem schönen Blick über den Indischen Ozean und rüber nach Galle.
Der nette Herr am Eingang schloss sogar noch für uns den kleinen Tempel auf und man konnte den reichlich mit Gold verzierten Altar bewundern.
Von hier aus ging es wieder abwärts über einen kleinen Pfad der bis hinunter zum Jungle Beach führte. Dort angekommen findet man eine kleine Bucht vor mit einem netten Sandstrand und einer kleinen Beachbar.
Hier verbrachten wir den Tag am Meer bis zum Sonnenuntergang, ehe es zurück nach Unawatuna ging. Der letzte Abend wurde in ein paar Bars am Beach verbracht, ehe uns morgen der Weg weiter ins Bergland nach Ella führt.
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05. November 2015 Unawatuna - Buduruwagala - Ella
Heute Morgen hiess es dann Abschied nehmen von unserem tollen Beach Resort inmitten eines fabelhaften Palmengartens mit seiner reichen Tierwelt. Pünktlich um 10:00 Uhr traf unser Fahrer ein und los ging es im Minivan die Küstenstrasse runter bis Hambantota.
Dort verliessen wir die Südprovinz und es geht stetig aufwärts durch nette kleine Dörfer, vorbei an riesigen Reisfelder wo die Bauern mit ihren Pflügen ihre Felder bearbeiteten.
Nach 3,5 Stunden Fahrt erreichten wir dann unser ersten Ziel für heute, den kleinen Ort Buduruwagala. Von der Hauptstrasse aus geht es über einen kleinen Schotterweg, durch eine Seenlandschaft und an Reisfelder vorbei, bis man nach ca. 10 km zu den Felsenbuddhas kommt.
Am Eingang der Tempelanlage wird man von einem Mönch empfangen der einem 300 Rupien abverlangt und dafür wird einem eine Eintrittskarte in die Hand gedrückt.
Ein sehr schöner mystischer Ort und wir waren ganz alleine hier, keine Spur von weiteren Touristen. Der kurze Spaziergang geht hinauf über Stufen und die Affen hangeln sich in den Bäumen über uns von rechts nach links, herrlich...
Dann kommt das grosse Felsmassiv in Sichtweite, wo man den aufrecht stehenden Buddha sieht, welcher im 10. Jahrhundert nach Christus in den Granitfelsen gemeißelt wurde.
Die mittlere Figur ist mit 17 Meter Höhe die größte, stehende Buddha Statue auf der Insel. Hier verweilte man eine kurze Zeit und genoss die Ruhe, bevor uns der Weg zurück zu unserem Fahrer führte.
Weiter führte uns der Weg über Serpentinenstraßen hoch in die Berge Richtung Ella. 6 km südlich unseres Zielortes legten wir einen weiteren Stopp bei den schönen Rawana Ella Falls ein.
Aus über 100 Metern stürzen die Wasserfälle auf mehreren Ebenen die Bergwände hinunter und fließen mit einem gewaltigen Rauschen unter der Hauptstrasse hindurch weiter abwärts ins Tal.
Absolut sehenswert und da direkt an der Hauptstrasse nach Ella gelegen, allemal einen kurzen Stopp wert.
Auch die letzten paar Meter bis zu unserer gebuchten Unterkunft fuhr unser Fahrer perfekt durch die Berge und liess uns direkt am Chamodya Homestay raus. Diese kleine Herberge liegt etwas abseits des Ortes, wurde aber wegen seiner tollen Aussicht ins südliche Bergland gewählt.
Heute Abend war es bei der Ankunft leider schon dunkel, sodaß wir auf den netten Ausblick noch warten mussten. Die Eigentümerin heizte für uns auf Nachfrage sogar nochmal ihren Gasherd an und zauberte uns ein Chicken Curry vom allerfeinsten...
Ganze 8 Schüsseln an Beilagen wurden zum Reis gereicht und das für gerade mal 4 € pro Person inkl. Getränken.
Die unglaubliche Gastfreundlichkeit der Menschen auf Sri Lanka wurde uns hier wieder einmal mehr als deutlich vor Augen geführt, nachdem sich die Chefin zu uns gesellte und wir gemeinsam einen tollen Abend bei Getränken auf der Terrasse verbrachten.
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06. November 2015 Ella - Kandy
Am nächsten Morgen erwachten wir recht früh und machten uns sofort auf die Terrasse und da war er, der erhoffte tolle Ausblick. Leicht wolkenverhangene Berggipfel, Wasserfälle und allerlei Tierlaute ließen einen gefühlt mitten im Dschungel aufwachen.
Atemberaubendes Panorama vom Frühstückstisch, welcher schon wieder mit allerlei Köstlichkeiten gedeckt war. So würde man gerne jeden Tag aufwachen...
Nach leckerem Frühstück war es Zeit sich von unserer Gastgeberin zu verabschieden und zum kleinen Bahnhof von Ella aufzubrechen. Von hier sollte eigentlich heute unser Zug durch das Bergland nach Kandy aufbrechen, doch es kam leider anders als gedacht.
Da in der Nacht die Zugstrecke von einem Erdrutsch getroffen wurde, waren die Gleise durch große Felsen beschädigt und die Strecke wurde gesperrt. Nach Information im Bahnhofsbüro wurde zwar eifrig an der Beseitigung der Felsen gearbeitet, was aber in der Kürze der Zeit nicht möglich war.
Nach kurzem Telefonat mit der Betreibergesellschaft EXPO Rail, kam die Bestätigung das der heutige Zug gecancelt werden musste. Auch für den morgigen Tag konnte keine Garantie gegeben werden das der Zug fahren würde und somit entschlossen wir uns kurzerhand einen Minivan zu chartern und fuhren in gut 3 Stunden auf der Straße weiter nach Kandy.
Sehr schade aber so ist das manchmal halt. Nach verschlafener Fahrt, kamen wir am Nachmittag in Kandy an wo im Hotel noch was gespeist wurde ehe der Tag beendet wurde.
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07. November 2015 Kandy - Negombo
Der heutige Tag wurde mal wieder mit etwas Sightseeing verbracht, ehe es am Nachmittag per Zug nach Negombo weiter gehen sollte.
Erstes Ziel des Tages war der Bahirawakanda Buddha, welcher auf einem Berg oberhalb der Stadt thront und im Jahre 1993 nach 15 jähriger Bauzeit fertiggestellt wurde. Fast 30 Meter hoch blickt der weiße Buddha majestätisch auf die Stadt hinunter.
Auf der Rückseite der Statue führt eine Treppe hinauf bis zu den Schultern des Buddhas, von wo man einen tollen Blick über die Stadt, den künstlich angelegten See sowie auf Sri Lankas größtes Heiligtum, den Zahntempel genießt.
Per Tuk Tuk wieder unten in der City angekommen, ging es weiter zum "Dalada Maligawa" dem Zahntempel welcher Sri Lankas größtes Heiligtum hütet, einen Eckzahn Buddhas.
Das Gebäude stammt in seiner heutigen Form aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt die für Singhalesen wertvolle Reliquie in einer Art großem Schrein, welcher auch die goldene Kuppel trägt.
Von Ausländern werden stolze 1000 Rupien Eintritt verlangt und man sollte unbedingt während den Zeremonien den Tempel besuchen, welche 3 mal am Tag vollzogen werden.
Zu diesen Zeremonien strömen unzählige Menschen in den Tempel bewaffnet mit Essen, Getränken und Blumen welche alle als Geschenke vor dem Schrein niedergelegt werden.
Zudem sind dann auch mehrere Räume mit Buddha Statuen geöffnet, welche man nur zu diesen Zeiten betreten kann.
Am Ende einer jeweiligen Zeremonie wird der Raum mit dem Eckzahn, welchen man leider nicht betreten darf, dann von 5 Mönchen wieder mit einem riesigen goldenen Schlüssel verschlossen. Dieser wird dann aufwenig in einem Tuch verpackt und auf den Schultern aus dem Schrein getragen.
Nachdem die Menschen dann den Tempel wieder verlassen, werden im Garten noch Kerzen und unzählige Räucherstäbe entzündet.
Sehr nette Erfahrung das mal gesehen zu haben, verließen auch wir den Tempel wieder und kehrten erstmal gemütlich zum Mittagessen ein. Nach einem kurzen Rundgang durch das Zentrum von Kandy machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, wo um 15 Uhr unser Zug in die Hauptstadt Colombo abfuhr.
In der ersten Klasse des EXPO Rail Zuges verlief die Fahrt heute on time und nach 2.30 Std. erreichten wir wieder den Colombo Fort Bahnhof.
Gut 30 Minuten hatten wir hier Zeit und bestiegen dann für unschlagbare 40 Rupien die 3. Klasse des Regionalzuges nach Negombo. Für die rund 40 km benötigte der Zug satte 1.50 Std. bis wir an der Haltestelle Kattuwa ausstiegen und per Tuk Tuk ins gebuchte Gomez Place Hotel fuhren.
Nach einem langen Tag, gings recht müde früh in die Federn...
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08. November 2015 Negombo
Nachdem wir die letzten Tage viel unterwegs waren und uns einiges angeschaut hatten, nutzten wir die kommenden 2 Tage um etwas am Negombo Beach und am Hotelpool zu entspannen.
Nach 2 entspannten Tagen in Negombo waren die Akkus wieder aufgeladen und wir verabschiedeten uns nach tollen 10 Tagen von Sri Lanka und es ging weiter mit Sri Lankan Airlines zu neuen Erlebnissen auf die Malediven...