Drei Monate durch 8 Länder Südostasiens
Vietnam
25. Juli 2012 Singapur - Ho Chi Minh City
Den Vormittag verblieb man im Hostel, eh man sich nach Mittag wieder zum Airport aufmachte. Wiederum gings mit Tiger Airways in die Lüfte. Diesmal in 1 Std. 45 Minuten nach Ho Chi Minh City in Vietnam für schlappe 43 €.
Dort auf dem Tan Son Nhat Airport, 7 km nördlich der Stadt gelandet und per Bus 152 für 4000 Dong (25.000 Dong = 1 €) bis zur Backpackerstrasse Pham Ngu Lao gefahren.
Ein paar Meter waren noch zu laufen, bis man im Phan Anh Backpackers eincheckte. Nach einem Abendessen gings noch in die AllezBoo Bar, wo bei Saigon Beer für unschlagbare 10.000 Dong der Abend verbracht wurde.
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26. Juli 2012 Ho Chi Minh City
Nach ruhiger Nacht im 6 er Zimmer, bekam man heute sogar wahlweise Omelett oder Rührei zum Frühstück. Das, zusammen mit free Wi-Fi, absolut sauberen Zimmern, kostenlosen Lockern und Badezimmer und Toilette auf dem Zimmer für 6 € ein netter Schnapper. Sehr zu empfehlen das Hostel.
Als erstes wurde an der Rezeption am Tour Desk, sich für für die morgige Tour zu den Cu Chi Tunneln eingebucht, bevor es zum Saigon Railway Tourist Service, direkt an der Pham Ngu Lao Straße gelegen ging. Wer Zugtickets zum selben Preis wie am Bahnhof kaufen will und nicht extra zur Train Station hin will, kann hier wunderbar die Tickets buchen.
Die Strecken im Nachtzug, Saigon - Nha Trang und Nha Trang - Da Nang in den nächsten Tagen wurden für je 22 € im Soft Sleeper Schlafabteil gebucht und die Tickets werden einem direkt ausgedruckt. Zahlbar hier allerdings nur in Cash.
Alles erledigt gings zu Fuß Richtung City am Ben Thanh Markt vorbei und weiter südlich zum Saigon Fluß.
Sauberer als ich erwartet hatte präsentierte sich das ehemalige Sai Gon und heutige Ho Chi Minh City. Man sah und staunte, wieviele Steine in Vietnam doch auf ein umgebautes Moped passen.
Ebenfalls komplett schmerzfrei waren die Arbeiter, die an einer Hochspannungsleitung mitten auf einer Kreuzung im dichten Verkehr am schrauben waren und dabei nur auf einer Bambusleiter rumturnten.
An der Flußpromenade, die sehr sauber und gepflegt war, gings rüber zur schönen City Hall.
Die Notre Dame Kirche ist auch einen Besuch wert, wobei hier direkt nebenan das schöne Haupt Post Office liegt, wo die Stahlkonstruktion von Gustave Eiffel entworfen wurde.
Dann rüber zum Wahrzeichen von Ho Chi Minh City, dem Wiedervereinigungspalast, welcher für 30.000 Dong besichtigt wurde. Nicht wirklich spektakulär was einem geboten wird, aber für den Preis allemal OK.
Zurück Richtung Hostel gings wiederum durch Horden von Mopeds die aus allen Richtung kamen.
Der Abend wurde mit einem Zimmergenossen aus England in der Bar am Hostel verbracht, wo noch einige Saigon Beer den Besitzer wechselten.
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27. Juli 2012 Ho Chi Minh City - Cu Chi
Der Plan für heute war eigentlich, sich die Tunnel von Cu Chi anzuschauen und danach ein ruhigen Abend im Hostel zu verbringen, da man noch recht angeschlagen war von der Nacht zuvor mit James in der Bar. Doch es kam netterweise alles anders....
Aber erst mal per Bus ins knapp 70 km nordwestlich von Ho Chi Minh City gelegene Cu Chi, zu den Cu Chi Tunneln. In ihnen versteckten sich im Vietnamkrieg von 1960 -1975 die vietnamesichen Partisanen. Die ersten Tunnel entstanden 1948 und wurden in den 1960er Jahren weiter ausgebaut und so entstand ein Tunnelsystem auf 3 Ebenen mit einer Gesamtlänge von 200 km.
Die Tunnel haben eine Höhe 80 cm, sind 60 cm breit und wurden alle von Hand gegraben. Kleine Klapptüren dienen als Eingang, wo wirklich nur ganz schlanke Personen durch passen. Diese sind dann mit Gras und Laub bedeckt und wirklich nach dem schließen der Klappe absolut unsichtbar.
Gespickt wurde das Gelände mit unzähligen Fallen und Falltüren, welche mit Eisenspießen ausgestattet waren um den Feind zu verletzen oder zu töten.
Zum Schluß der Tour kann man dann noch, wenn man keine Platzangst hat, durch einen 120 Meter langen Tunnel kriechen. Dieser wurde extra für Touristenzwecke gebaut und von der Größe etwas erweitert damit man halbwegs passabel durchkommt.
Trotzdem immer noch extrem eng, dunkel und übelst heiß da unten drin. Für die meißten Leute aus meiner Gruppe war am zweiten Exit Schluß mit lustig und es wurde nach oben gekrabbelt. Man selber gab sich die kompletten 120 Meter und war froh am Ende wieder an der frischen Luft zu sein.
Nach beendetem Rundgang entschied man sich den Rückweg per Speedboot zu bestreiten, welches einen mit gut 60 km/h in 1 1/2 Stunden zurück nach Ho Chi Minh City bringt. Da die Tunnelanlage direkt am Saigon Fluß liegt erreicht man das Speedboot direkt über einen kleinen Pier am Rand der Anlage.
Definitiv die beste Entscheidung des Tages, weil mit dem Pärchen John und Sarah aus Dublin, die auf Hochzeitsreise waren, der netten Inderin Sunh, sowie Dave und Phil aus England sehr cooles und trinkfestes Personal mit an Board war.
Somit machte man es sich auf dem Außendeck gemütlich und nahm die Kühlbox des Kapitäns mal etwas genauer unter die Lupe...
" 333 Export Beer " hatte dieser im Angebot, welches eiskalt aufs Deck serviert wurde. Das Speedboot wurde somit immer mehr zum Partyboot, bis auf einmal der Motor in die Binsen ging und es verdächtig stark aus dem Auspuff qualmte.
Also krabbelte der Kapitän mal fix zum Motor runter und nach ein paar gekonnten Drehungen mit dem Schraubenschlüssel lief der Hobel wieder... :-)
Auf halber Strecke kam dann die Info vom Kapitän das lediglich noch 3 Bier in der Kühlbox wären, aber das bald ein kleines Dorf kommt wo er nachladen könnte wenn wir wollen. Ja aber selbstverständlich, nachladen bitte.
Sehr fähiger Mann unser Kapitän würd ich sagen! Er machte sich ans Telefon und nach 10 Minuten erreichten wir dann das kleine Nest. Dort wurde mitten auf dem Fluß kurz abgebremst und vom Ufer näherte sich ein weiteres Boot mit 2 Tüten voll eiskaltem Bier. Sowas nenn ich Service...
Weiter gings, volle Fahrt voraus, bis unser Hobel ein zweites mal den Geist aufgab. Diesmal war im Motorraum kein Fehler auszumachen und somit sprang unser Kapitän mal über Board und untersuchte die Schiffsschraube mit einem kleinen Tauchgang... :-)
Auch hier wieder alles gerichtet sprang unser Gefährt direkt wieder an und es ging weiter bis wir am späten Nachmittag wieder Ho Chi Minh City erreichten. Absolut beste Bootsfahrt meines Lebens bis jetzt.
Mit John,Sarah und der ganzen anderen Crew gings direkt weiter in die umliegenden Bars in der Backpacker Gegend. Zu Spitzenzeiten sammelten sich Leute aus bestimmt 10 verschiedenen Ländern bei uns am Tisch und man kam aus dem erzählen nicht mehr raus.
Gegen 1 Uhr verließ uns dann der doch schon sehr angeschlagene John aus Dublin Richtung Hotel. Doch nicht so seine Frau Sarah, sie verblieb mit uns in der Bar und lief nach einigen Coktails zur Höchstform auf. Als sie von einem Toilettenbesuch nach 15 Minuten immer noch nicht wieder zurück war, schaute man mal nach ob alles OK ist.
Wir erblickten Sie in einer Bar nebenan, wo Sie mit der Karaoke Maschine auf der Bühne stand und den ganzen Laden rockte. Sensationell!!! 3 Lieder später wurde Sie mit stehenden Ovationen von der Bühne verabschiedet und wir gingen wieder zurück in unsere Bar.
Bis tief in die Nacht zog sich das Gelage, wo man zum Schluß noch 3 Spanier aus Madrid kennenlernte. Auf die Frage Atletico oder Real, bekam man die Antwort Puta Real. So ists richtig.
Man verabredete sich für den nächsten Abend wieder hier in der Bar, was sich so schnell wohl nicht nach ausruhen anhört... Der Tag hat eine glatte 1 mit Stern verdient. " Good Night Vietnam "
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28. Juli 2012 Ho Chi Minh City
Good Morning Vietnam hieß es heute erst kurz vor Mittag, denn die Nacht hatte Spuren hinterlassen. Als man dann unten an der Rezeption nach Frühstück fragte, wurde einem mitgeteilt, dass aufgrund eines Rohrbruchs die 5. Etage des Hostels heute wegen Bauarbeiten geschlossen werden mußte.
Ein Ersatzhostel für mich und meine 3 Zimmergenossen wäre aber schon gebucht und der Transfer wäre auch organisiert. Also nach dem Frühstück Sachen gepackt und schon stand das Hostelmoped vor der Tür.
Aufgesprungen und ab dafür, zwei Straßen weiter zum Koniko Backpackers. Beim ersten Blick aus dem Fenster erspähte man schräg gegenüber die Bar vom Vorabend. Sauber Sauber. Hier im Hostel dann noch was Bubu gemacht, ehe es gegen Nachmittag mal wieder zum Fußball ging.
Navibank Sai Gon FC - Song Lam Nghe An FC
Thong Nhat Stadium
45 Minuten braucht man zu Fuß aus der Backpacker Ecke zum Thong Nhat Stadium. Kurz vorm Spiel fings dann an zu regnen und ich verzog mich in eine Bar in Stadionnähe.
Nächste Regenpause genutzt und rein ins 25.000 Stadion. Tickets gabs für 30.000 Dong am Schalter, oder bei den Händlern auf der Straße.
Hauptseite in der Mitte überdacht und rundherum Betonstufen. Die Heimfans nahmen auf der Geraden Platz, während die Auswärtsfans aus Nghe An die halbe Kurve füllten.
5.000 Zuschauer waren heute vor Ort und sahen ein spannendes Spiel im strömenden Regen. Man selber fand einen trockenen Unterschlupf in einem der Eingänge, von wo man aus das Spiel verfolgte.
1-1 am Ende, was keinem der beiden Clubs großartig weiterhalf.
Den Rückweg bestritt man aufgrund des Regens, mit Bus 96 zurück zur Ben Thanh Bus Station und von dort zum Hostel.
Hier wartete schon Adam aus Kanada, sowie Carter aus Arizona und zu dritt gings rüber in die Bar von gestern. Pünktlich um 21 Uhr trudelten dann auch die Jungs aus Madrid wieder ein, von ihrem Tagesausflug ins Mekong Delta.
Nach einem abermals sehr netten Abend, stolperte man als letzter irgendwann früh morgens ins Zimmer und schlummerte in die Nacht.
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29. Juli 2012 Ho Chi Minh City
Letzter Tag Ho Chi Minh City und heute hatte man sich mit Carter verabredet um gemeinsam zum Bitexo Financial Tower aufzubrechen. Hier kann man für 200.000 Dong das Skydeck im 47. Stock besuchen.
Netter Ausblick über die Stadt, bei heute wieder sehr schönem Wetter.
Später gings dann noch ein wenig durch die City zurück zur Hostelstraße. Dort wurde mit Carter noch gespeist, ehe es für ihn per Flieger nach Bangkok ging und für mich um 20 Uhr per Nachtzug nach Nha Trang.
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30. Juli 2012
Pünktlichst um 20.00 Uhr verließ Zug SNT2 den Ga Sai Gon und im Schlafabteil erwartete einen eine Vietnamesische Familie. Bett mit nur 1,80 Meter etwas kurz aber sonst sehr bequem.
Noch ein wenig im Reiseführer geblättert, bevor man in die Nacht schlummerte. Adam aus Kanada entschied sich am Vorabend kurzfristig auch nach Nha Trang zu reisen und bekam noch einen Platz im Nachtbus. Mit 2 Stunden Verspätung, rollte man dann gegen 7 Uhr am nächsten Morgen im Ga Nha Trang ein.
Etliche Mopedfahrer wollten einen dann zum Hostel fahren, welche man links liegen ließ und in 30 Minuten zu Fuß ging. Kurz vorm Hostel traf man wieder auf Adam, der ebenfalls mit 2 Stunden Verspätung in Nha Trang angekommen war.
Im Mojzo Inn Hostel dann eingecheckt, welches sehr zu empfehlen ist, wurde der ganze Tag am sehr schönen Strand von Nha Trang verbracht.
Herrlicher Beach mit Palmen gesäumt und die Aussicht auf die umliegenden Berge ist umwerfend.
Dort lernte man noch ein paar Mädels aus Vietnam kennen, bevor der Strandtag beendet wurde.
Zurück im Hostel dann Jasper aus Eindhoven kennengelernt, welcher uns direkt einlud mit ihm, sowie Maria und Isabell aus Santiago de Chile durch die Bars zu ziehen. Perfekt. Es wurde noch lecker zu Abend gegessen und ab gings ins Nachtleben von Nha Trang.
Gestartet wurde in der Red Apple Bar, wo wir bestimmt mit 30 Backpackern an einem Tisch saßen und die Wodka Red Bull Pitcher 2 € kosteten.
Mit alle Mann gings später weiter in den Oasis Club, wo bis tief in die Nacht abgefeiert wurde.
Also noch fix 3 Stunden geschlafen bis der Handywecker einen unsanft aus den Federn holte und es zum Ausflug auf dem Partyboot ging.
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31. Juli 2012 Nha Trang
Irgendwie raffte man sich auf und machte sich erstmal auf die Dachterrasse des Hostels zum Frühstück. Nach dem Omelett und dem Kaffee ging es uns deutlich besser und man war halbwegs bereit für das Partyboot.
Tagesausflug zu 3 vorgelagerten Inseln mit Aufenthalt an den Stränden, Essen auf dem Boot, Floating Bars mit freien Cocktails auf dem Meer, Schwimmen wo immer man wollte in herrlich klarem Wasser, sowie Schorcheln für den sagenhaften Preis von 6 €. Was will man mehr.
Also rauf auf den Kutter, Partymusik aufgedreht und alles rauf auf die Bänke zum abdancen. 10 Uhr morgens und alle Leute schon komplett am abdrehen.
Unser Guide für den Tag war gute 60 Jahre alt, tanzte und sang aber wie ein 20 jähriger. Auf allen 3 Inseln dann, zwischen einer und zwei Stunden Aufenthalt zum Schnorcheln oder schwimmen. Zwischendurch dann ein Wahnsinns Essenbuffet an Board wovon man richtig satt wurde.
Nächster Halt dann mitten auf dem Meer und alle rauf aufs Oberdeck zum Sprung ins tiefblaue Nass. Schwimmreifen wurden einem zugeworfen und der Guide saß auf einem Floß von wo aus die Free Cocktails verteilt wurden.
Sensationell.... Heute lernten wir 4 Mädels aus Kanada kennen, mit welchen wir den ganzen Tag abfeierten.
Gegen frühen Abend gings dann wieder zurück nach Nha Trang und man verabredete sich mit den Bikini Babes für den Abend.
Mal sehn was das heute wieder für ne Nacht gibt.....Crazy Crazy
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01. August 2012 Nha Trang - Ba Ho Falls - Doc Let Beach
Wieder mal bis spät Nachts durch die Bars gezogen, war heute Scooter Tag angesagt. Mit 4 € Tagesmiete mal wieder ein Schnapper gelandet. Mit Jasper und Adam gings gegen 10 Uhr erst mal zur Tanke die Scooter auffüllen. Danach dann erster Halt " White Buddha ". Großer weißer Buddha in der Nähe der Railway Station.
Unsere 3 Hobel abgestellt, gings einige Treppenstufen rauf auf einen Berg, wo der Buddha auf einem Podest sitzt. Eintritt ist frei.
Alles gesehen, ab auf die Scooter und quer durch die City zu den Po Nagar Türmen 3 km nördlich der Stadt gelegen. 3 Türme in einer Tempelanlage etwas erhöht gelegen, mit schönem Blick auf Nha Trang. 16.000 Dong sind an Eintritt zu zahlen, wobei man die Türme auch von innen besichtigen kann.
Für Jasper gings nach dem Besuch der Tempelanlage zurück in die City und für Adam und mich weiter zu den Ba Ho Wasserfällen ca. 25 km nördlich von Nha Trang gelegen.
Man erreicht die Wasserfälle über den Highway Nr. 1 Richtung Norden und dann auf das blaue Schild " Ba Ho Tourist " achten. Ab da gehts erst über nen Asphaltweg zu dem Dorf Ba Ho und ab da nur noch über Schotterpisten weiter.
Unsere Scooter meisterten den wilden Ritt über Stock und Stein aber meisterlich und wir erreichten den Parkplatz vor dem Gelände sicher. Ab dort sind noch 3 km zu Fuß zu den Fällen zurückzulegen, wobei man die ersten 2 km einem Dschungelweg folgt.
Dann unter dem Fels durch der von einem anderen Stein gehalten wird und den letzten Kilometer muss man dann über die großen Felsen im Wasser klettern.
Man erreicht eine Oase der Ruhe, mitten im Urwald gelegen, wo man aus 7 Meter Höhe in das klare Wasser springen kann, oder einfach nur zwischen den Felsen herum schwimmt.
In einer kleinen Grotte hinter den Fällen kommt aus kleinen Spalten kaltes kristallklares Wasser aus dem Berg, wo man sich wie in einer Dusche drunter stellen kann. Bei 36 Grad heute mal wieder, wollte man dort am liebsten gar nicht mehr weg.
Den 7 m Sprung zweimal absolviert und etwas herum geschwommen, gings zurück zu unseren Scootern und weiter Richtung Norden zum Doc Let Beach. Weitere 30 km waren dafür zu fahren und man erreichte einen wunderschönen Strand, welcher etwas ruhiger daher kam.
Man kehrte dort zum Lunch ein und plantschte etwas im Meer herum, bevor es am späten Nachmittag an der Küste entlang zurück nach Nha Trang ging. Hier hat man dann noch schöne Ausblicke auf Nha Trang sowie auf die vorgelagerten Inseln.
In der Hostel Lobby dann wieder auf Jasper getroffen, der natürlich schon wieder fragte wann es heut Abend los geht.... Nha Trang Nachtleben, wir kommen...
Bis 3 Uhr wurde wieder in der Why Not Bar gezaubert, wo man heute ein Pärchen aus Australien kennenlernte, mit denen man den Abend verbrachte. Man traf natürlich auch wieder auf die bekannten Gesichter der umliegenden Hostels.
Im Hostel klingelte man dann wie jede Nacht den Nachtwächter raus, der uns die Tür öffnete und ab aufs Zimmer.
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02. August 2012 Nha Trang - Vinpearlland
Um 9 Uhr klingelte der Wecker und heute gings für uns auf eine der vorgelagerten Inseln ins Vinpearlland. Einem Freizeitpark mit angrenzendem Wasserpark sowie einem Aquarium.
Rüber gings auf die Insel per Seilbahn, einmal quer übers Meer, von wo man einen schönen Ausblick auf Nha Trang hat.
Im Park verbrachte man dann den ganzen Tag zuerst im Freizeitpark mit Achterbahnen und dem Aquarium, bevor es zum Wasserpark ging mit vielen verschiedenen Rutschen und einem sehr schönen Strand.
Kurz vor Sonnenuntergang zurück zur Seilbahn und per Bus Nr. 4 wieder zurück in die City.
Dort für mich noch zum Friseur und für Adam zur Massage. Später dann noch zum Abendessen und weiter an den Beach wo mit Adams Kamera noch ziemlich coole Fotos geschossen wurden.
Ziemlich früh gings heute aufs Zimmer, wo mal was Schlaf nachgeholt wurde.
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03. August 2012 Nha Trang
Heute wurde mal ein Relaxtag am Strand eingelegt. Ziemlich cooles Wetter mal wieder und somit gings gegen Mittag an den Beach, wo man bis zum Sonnenuntergang verweilte.
Den Abend wollte man eigentlich ruhig verbringen, doch das änderte sich als man Aine aus Cork am Beach kennenlernte.
Schnell war ein Treffen zum Abendessen ausgemacht, wobei es heute mal in den Sailing Club ging, welcher direkt am Strand liegt. Sehr schöne Location und sehr zu empfehlen.
Danach gings zuerst in den Oasis Club und danach mal wieder in die Why Not Bar. Als die Lichter im Club angingen und die Musik aufhörte, wars 5.30 Uhr und wir machten uns in unsere Hostels.
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04. August 2012 Nha Trang - Long Beach
Nach 4 Stunden Schlaf war die Nacht vorbei und heute sollte es abermals per Scooter die Küste runter gehen. Man entschied sich für den Trip zum Long Beach, 30 km südlich gelegen.
Von Nha Trang aus kann man eine schöne Küstenstraße dort hinfahren, von welcher man aus einen herrlichen Blick auf das Meer, die Küste und die Inseln hat.
Gemütlichst wurde die Strecke abgefahren und man erreichte nach 45 Minuten den Strand. Wunderschöner Beach mit weißem Sand und sehr klarem Wasser.
Über den Strand verteilt sind Bars aus Bambusholz aufgebaut, wo die Wellen vom Meer bis unter die Tische rein schwappen. Sehr, sehr genial.
Auch hier ragen die Ausläufer der umliegenden Berge bis ins Meer hinein und in der Ferne sieht man kleine Inseln im Meer.
Gegen späten Nachmittag dann wieder zurück nach Nha Trang, wo es für uns noch zum Abendessen ging. Adam bleibt noch ne Nacht hier, bevors ihn nach Da Lat verschlägt.
Für mich gehts am Abend per Nachtzug weiter nach Da Nang, zum nächsten Spiel der Tour.
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05. August 2012 Da Nang
Pünktlich erreichte man den Ga Da Nang um 10.18 Uhr am Sonntagmorgen nach etwas mehr als 10 Stunden Fahrtzeit. Im Abteil war wieder alles recht ruhig und somit schlief man fast durch bis Da Nang.
Vom Bahnhof aus gings zu Fuß in die City und im Prince Hotel kam man für 13 € die Nacht unter. Bevor es zum heutigen Match ging, wurde die Gegend rund ums Hotel mal abgegangen und in der Riverside Mall kehrte man zum Essen ein.
Vom Hotel aus waren es dann nur gut 15 Minuten zu Fuß zum Chi Lang Stadium.
SHB Da Nang FC - Navibank Sai Gon FC
Chi Lang Stadium
Ein 30.000` er Ground, zentral gelegen mit einer wuchtigen Haupttribüne, sowie Gegengerade und Kurven mit Betonstufen.
Tickets gabs schon ab 10.000 Dong für die Kurven bis zu 30.000 Dong für die Tribüne.
14.000 Zuschauer waren heute gekommen und verfolgten den Kick bei heißen 35 Grad.
Pünktlich zur Halbzeit zog eine Regenfront auf und es begann heftig zu regnen.
Abpfiff und erstes 0-0 der Tour gesehen, gings zurück zum Hotel und nach ein paar Movies auf HBO im TV in die Federn.
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06. August 2012 Da Nang
Heute morgen wars noch heißer als die Tage zuvor und somit entschied man sich den Tag am Beach zu verbringen. Die ganze Gegend auf dem Weg zum Strand war nicht ganz so nett, wo hingegen der Strand mal wieder traumhaft war.
Diesem vorgelagert ist eine schöne Promenade und ein kleiner Park mit Palmen. Die Berge erstrecken sich wieder bis ins Meer und man kann in der Ferne einen stehenden weißen Buddha sehen. Wasser noch wärmer als an den Stränden zuvor und auch wieder sehr sauber.
Am Abend dann wieder zurück ins Zentrum wo man noch Essen ging.
Morgen gehts per Bus weiter nach Hoi An.
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07. August 2012 Da Nang - Hoi An
Mit Bus Nr. 1 gings gegen 10 Uhr in gut einer Stunde die 29 km nach Hoi An rüber, für gerade mal 20.000 Dong (-,80 cent) Hier wurde im Hop Yen Hotel eingecheckt und nach vollbrachtem Frühstück sofort die Altstadt von Hoi An besichtigt, welche seit 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Wunderschöne kleine Gassen und Straßen führen durch die Altstadt, welche mit unzähligen Shops, Restaurants und Bars gesäumt sind.
Die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt kann man gegen eine Gebühr von 90.000 Dong besichtigen. 18 gibts insgesamt und 5 kann man sich davon aussuchen.
Wunderschön das Tor zur Fujian-Versammlungshalle mit angrenzendem Tempel.
Herrlich alte Häuser des ursprünglichen Vietnams sind zu bestaunen, wobei man sich vorstellen kann wie die Vietnamesen damals gelebt haben.
Am Fluß entlang, wo kleine Bootsfähren die Scooter auf die andere Flußseite befördern, schlenderte man kreuz und quer durch die Altstadt.
Genug gesehen gings zurück zum Hotel, wo man sich für sagenhafte 20.000 Dong ein Fahrrad mietete und gemütlich die 4 km Richtung Strand radelte. Hier angekommen, war man überwältigt vom Beachpanorama.
Definitiv bester Strand auf meiner Tour durch Vietnam.
Wieder unzählige Palmenreihen soweit das Auge reicht. Der Sand könnte nicht weißer sein und das Wasser herrlich klar und muckelig warm.
Die im Meer liegenden Inseln runden das Ambiente ab. Nettes Plätzchen gesucht unter Palmen und mit einem gekonnten Sprung ab in die Fluten.
Und wie der Zufall es will, trifft man im Meer wieder auf Aine aus Irland die ebenfalls heute in Hoi An angekommen war. Sehr nett. Sie hatte auf der Fahrt per Bus von Nha Trang nach Hoi An, Alex aus Denver kennengelernt und nach kurzem bekannt machen war klar, dass man den Tag und den Abend zusammen verbringt.
Am späten Nachmittag verließ man den Beach und radelte gemütlich zurück in die City. Später gings dann erst zum Abendessen, wo man das günstigste Bier der Tour trank. Unglaubliche 3.000 Dong für ein frisch gezapftes Bier vom Fass... Da lacht das Herz.
Danach wieder in die Altstadt wo in verschiedenen Bars, welche Abends alle wunderschön beleuchtet sind, bis in die Nacht gefeiert wurde...
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08. August 2012 Hoi An - Tempel von My Son
Heute startete man schon um 5 Uhr früh zu den Tempeln von My Son, 45 km südöstlich von Hoi An gelegen. Die frühe Uhrzeit wählte man, um den Horden von Touris aus dem Weg zu gehen die tagsüber die Anlage besichtigen.
Gut eine Stunde braucht der Bus bis My Son und 60.000 Dong Eintritt sind zu zahlen. Vom Parkplatz aus sind die letzten paar Meter noch zu laufen, bis man dann mitten im Dschungel vor den Ruinen der Tempel steht.
Auch diese Tempelanlage gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und wurde mit 70.000 US $ gefördert. Die komplette Anlage umfasste mal mehr als 70 Gebäude und Tempel. 50 von Ihnen wurden aber 1969 im Vietnamkrieg durch Bombenangriffe der Amerikaner zerstört und werden nun aufwendig wieder aufgebaut.
Einige Tempel sind aber noch erstaunlich gut erhalten und mit Löwen und Elefanten verziert.
Gegen 10 Uhr erreichte man dann wieder das Hotel, wo einen Aine und Alex in Empfang nahmen. Wieder wurden 3 Fahrräder gemietet und ab gings an den Beach.
Der Abend wurde in der Altstadt verbracht, bevor es für mich Morgen früh weiter nach Hue geht. Die Strecke wird diesmal per Bus bestritten und kostet 3,50 € für 4 1/2 Stunden Fahrt.
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09. August 2012 Hoi An - Hue
Pünktlich um 7.30 Uhr holte einen der Sleeper Bus am Hotel in Hoi An ab. Sehr bequem zum Reisen, da alle Sitze soweit nach hinten geklappt werden können dass man ein kleines Bett hat.
Durch nette Landschaften gings Richtung Norden nach Hue. Nach einer kurzen Pause in einem Restaurant erreichte man gegen 12 Uhr den Busbahnhof von Hue.
Von hier aus in 45 Minuten zum Valentine Hotel im Backpackerviertel.
Noch ziemlich müde von der gestrigen kurzen Nacht, unternahm man heute nur ein kurzen Abstecher in die Gegend rund ums Hotel, kehrte zum Essen ein und verbrachte den Rest vom Tag gemütlich vorm TV.
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10. August 2012 Hue
Wieder mal gings heute per Fahrrad zu den Sehenswürdigkeiten von Hue. Zuerst auf die andere Flußseite zur Zitadelle. 1804 schüzte diese Festung die Kaiserstadt, heute wird sie lediglich landwirtschaftlich und für touristische Zwecke genutzt.
In der Zitadelle befindet sich ebenfalls die Privatresidenz des Kaisers, die sogenannte Verbotene Purpurstadt. Für 80.000 Dong kann man Sie besuchen und das ganze Gelände erkunden.
Passend zur Kaiserstadt war heute auch wieder Kaiserwetter angesagt mit Temperaturen um die 38 Grad. Also wieder ab aufs Radel und ein bißchen Fahrtwind aufnehmen. 4 km weiter gings auf dem Drahtesel den Song Huong Fluß entlang zur Thien Mu Pagode
Die achteckige Pagode zählt für die Vietnamesen zu den berühmtesten Bauwerken des Landes. Sie wurde 1601 errichtet und der Mönch Thich Quang Duc lebte hier, bis er sich 1963 selbst verbrannte aus Protest gegen den politischen Kurs von Präsident Ngo Dinh Diem.
Von der Pagode aus hat man ebenfalls einen schönen Blick auf den Fluß, sowie auf die umliegenden Berge.
Nach Mittag erreichte man wieder die City und ging gemütlich was Essen. Wieder im Hotel angekommen, warteten auch schon Alex und Aine in der Lobby, die grad mit dem Bus aus Hoi An angekommen waren.
Die beiden kamen bei mir im Zimmer unter, bevor es am Abend in die City ging. Auch in Hue gab es eine Why not Bar.
Morgen per Sleeper Bus erst nach Hanoi und dann weiter nach Hai Phong zum nächsten Match der Tour.
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11. August 2012 Hue - Hanoi
Die Nacht forderte ihren Tribut und wir schliefen bis in die Mittagszeit des nächsten Tages. Als uns die Rezeption dann aus dem Zimmer bat, streunten wir zuerst mal in die City zum Mittagessen und später wieder zum Hostel, wo noch was auf der Couch relaxt wurde.
Gegen 17 Uhr holte uns dann der Sleeper Bus am Hotel ab und pünktlich gings los nach Hanoi. Wir bekamen 3 Betten nebeneinander und machten es und gemütlich für die 12 Stunden Fahrtzeit, bei einem sensationellen Preis von 14 €.
Nach 3 Stunden dann kurze Pause in einem Restaurant und weiter ging die Reise mit unglaublich lauter vietnamesischer Volksmusik aus den Lautsprechern.
Gegen 22 Uhr hatte der Busfahrer aber ein Einsehen und schaltete die Musik sowie das Licht aus und wir schlummerten in die Nacht.
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12. August 2012 Hanoi - Hai Phong
Um 5 Uhr dachten wir dann DJ David Guetta höchstpersönlich legt im Bus auf, aber nein es war wieder unser Busfahrer, welcher weitere Songs für uns auf Lager hatte.
Na ja, also mal langsam aufgewacht und die Knochen wieder gerade gerückt. Der Bus ließ uns etwas südlich der Altstadt raus, von wo aus wir zu Fuß zum Hanoi Backpackers gingen. Hier trennten sich dann unsere Wege für ein paar Tage.
Für Alex gehts Morgen weiter nach Laos, Aine geht für 3 Tage nach Sapa und für mich gings weiter nach Hai Phong. Gut 2 Stunden braucht der Bus und 70.000 Dong sind zu zahlen.
Der ließ einen mitten im Stadtzentrum raus und zu Fuß ging man mal auf die Suche nach einem Zimmer. Im Bach Dang Hotel wurde man schnell fündig, checkte kurz ein und direkt weiter in gut 20 Minuten zum Lach Tray Stadium.
Vicem Hai Phong FC - Kien Long Bank Kien Giang FC
Lach Tray Stadium
Schöner 28.000 er Ground, der schon etwas in die Jahre gekommen ist, sich aber durchaus sehen lassen kann.
Doppelstöckige Haupttribüne, Gegengerade mit Lach Tray Schriftzug sowie unüberdachten Kurven.
Hai Phong FC ist mit seinen 14 Punkten aus 25 Spielen bereits abgestiegen und auch heute bekam man eine 1-3 Klatsche von den Gästen aus Kien Giang.
Wegen der schlechten Leistungen der letzten Wochen, verlangte man heute kein Eintrittsgeld und das Spiel war gratis zu besuchen.
Die listigen Omas rund ums Stadion hatten sich aber, woher auch immer, Eintrittskarten besorgt und verkauften diese an ahnungslose Besucher vor dem Stadion an der Hauptstraße.
Man selber wurde netterweise von einem Einheimischen darauf aufmerksam gemacht und konnte dem Nepp entgehen :-)
Trotzdem wollte man selbstverständlich ein Ticket haben und bot der Oma 5.000 Dong, was aber nur Kopfschütteln hervor brachte. Sie winkte mit einem 50.000 Dong Schein und meinte das wäre der Kurs.
Kopfschütteln meinerseits und nochmals das Angebot von 5.000 Dong oder gar nix. Schimpfend gab sie die Karte aus der Hand und ich lachte mir eins...
Nach dem Match gings noch kurz zum Fährhafen, wo man sich schon mal das Ticket für die morgige Bootsfahrt zur Cat Ba Insel besorgte.
Nach einem Abendessen gings zurück ins Hotel und nach ein paar Movies zur Bettruhe.
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13. August 2012 Hai Phong - Cat Ba Insel
Um 9 Uhr am nächsten Morgen nahm man dann den Mekong Express für 200.000 Dong zur Cat Ba Insel. Eine Schnellfähre welche die Insel in nur 45 Minuten erreicht.
Wenn man auf dem Oberdeck Platz nimmt, hat man einen herrlichen Blick auf das wunderschöne Inselpanorama. Man denkt man erreicht die Insel von Jurassic Park, mit ihren massiven Felsformationen welche mit sattem Grün bewaldet sind.
Im Hafen von Cat Ba angekommen, findet man sich in einer kleinen Stadt wieder, die man problemlos zu Fuß erkunden kann.
Man checkte unweit des Hafens für 8 € im Cat Ba Hostel ein. Ganz im Süden, 1 km vom Zentrum entfernt, reihen sich dann 3 Strände an die Küste. Cat Co 1 bis 3.
Wunderschön gelegen, jeweils in einer Bucht, umgeben von Bergen und vorgelagerten Inseln.
Hier kann man wunderbar mal ne Auszeit nehmen von dem Gehupe und Gedränge in den Städten. Bis zum Nachmittag verblieb man an den Stränden, ehe es zurück zum Hostel ging.
Hier wurde sich heute mal um die Wäsche gekümmert und in der Green Cat Ba Bar wurde noch zu Abend gegessen.
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14. August 2012 Cat Ba Insel
Der nächste Morgen startete bewölkt und somit machte man sich erst mal auf um das Cannon Fort zu besichtigen. Um dieses zu erreichen, wandert man einen 177 Meter hohen Berg hinauf, von wo man aus eine grandiose Aussicht auf die Insel hat.
Am Eingang teilte einem das Schild dann mit, dass es vielleicht gefährlich werden könnte. Ob damit der windige Weg nach oben gemeint war, oder die handgroßen schwarzen Spinnen die überall herumhingen konnte nicht geklärt werden.
Ebenfalls zu besichtigen, sind alte Geschützstationen und Bunkeranlagen, versteckt im Urwald. Ganz oben auf dem letzten Aussichtspunkt gibts ein kleines Cafe, von wo man den Ausblick über die Insel genießen kann.
Der Abstieg ging dann etwas schneller und als man wieder in der City war, klarte auch der Himmel wieder auf. Somit wurde der Nachmittag noch am Strand verbracht und der Abend erneut in der Green Cat Ba Bar.
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15. August 2012 Cat Ba Insel
Am nächsten Morgen wurde lange geschlafen, bevor man auscheckte und zum Mittagessen einkehrte. Gegen 14 Uhr verließ dann der Mekong Express wieder die Cat Ba Insel Richtung Hai Phong.
Hier schlenderte man zum Tam Bac Busbahnhof und es ging zurück nach Hanoi. Bevor es zur Bootsfahrt durch die Ha Long Bucht ging, machte man den Umweg über Hanoi um Adam aus Kanada und Fabian aus Italien wieder zu treffen, um gemeinsam zur Bootsfahrt aufzubrechen.
Beide warteten auch schon im gebuchten Hanoi Backpackers Hostel, mitten in der Altstadt, wo man für eine Nacht eincheckte.
In einer Agentur nebenan buchte man dann den 2 Tagestrip durch die Bucht für 65 US$. Der Abend wurde in den umliegenden Bars in der Altstadt verbracht, ehe es gegen 3 Uhr in die Betten ging.
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16. August 2012 Hanoi - Ha Long Bay
Um 7 Uhr schellte der Handywecker und es ging kurz zum Frühstück. 8 Uhr holte uns dann der Bus ab und mit 13 weiteren Backpackern ausm Hostel gings in 3 1/2 Stunden erst mal nach Ha Long City.
Nach kurzer Zeit im Bus, vernahm man aus der Sitzreihe vor einem dann deutsche Töne von 2 Mädels. Also fix mal angesprochen und somit lernte man Babsi und Julia aus Regensburg kennen. 2 sehr nette Mädels mit denen man die gesamte Bootsfahrt verbrachte.
Gegen Mittag also an Board gegangen, die Kabinen bezogen und gemütlich Richtung Halong Bay geschippert. Man kam mit den Jungs in einer coolen 3 er Kabine mit Balkon unter, welche echt sehr genial war.
Als alle 15 Leute eingecheckt hatten, traf man sich auf dem Oberdeck wieder und mit traumhaften Ausblicken auf die Halong Bay wurden die ersten Biere verputzt. Später gabs dann erst mal ein leckeres Mittagessen an Board.
In der Bucht angekommen besuchte man zuerst eine große Höhle, wo es angenehm kühl drin war. Hier alles gesehen gings weiter zur Fahrt im Kajak.
Eine Stunde lang konnte man kreuz und quer durch die Ha Long Bay cruisen. Sehr, sehr cool. Nächster Stopp war dann einen kleine Insel mit einem Sandstrand, wo mit den Mädels Frisby gespielt und am Strand relaxt wurde.
Als die Sonne langsam im Meer verschwand ankerten wir in einer schönen Ecke der Bucht, welche rundherum von Bergen umgeben war.
Nach einer herrlich erfrischenden Dusche, hatte die Crew auch schon den Abendtisch gedeckt. Ein riesiges Buffet mit Meeresfrüchten und allerlei anderen Leckereien. Nach dem Essen gings hoch aufs Oberdeck wo wir noch den Sonnenuntergang bestaunten, welche den Himmel in ein grandioses Farbenspiel verwandelte.
Nun wurde die Karaoke Maschine angeworfen und die Party in die Nacht konnte steigen. Man selber bekam mit Julia den Song "Hit me Baby one more Time" von Britney Spears zugeteilt....:-)
Auch diesen gemeistert, feierte man wieder bis 3 Uhr früh auf dem Boot, bevor es in die Kabinen ging.
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17. August 2012 Ha Long Bay - Hanoi
Am nächsten Morgen dann erst mal in Ruhe gefrühstückt, ruhte man sich noch etwas auf dem Oberdeck aus, bevor es gegen Mittag wieder zurück nach Ha Long City ging.
Auf der Fahrt präsentierte sich die Ha Long Bay nochmals von ihrer schönsten Seite.
In Halong City gab es noch ein Mittagessen und danach gings wiederum per Bus zurück nach Hanoi ins Hostel. Gerade im Hostel wieder angekommen, zog ein unglaublich starkes Unwetter auf, mit Regen ohne Ende und Windböen die man selten erlebt hat. Binnen Minuten standen die Straßen komplett unter Wasser.
Als alle wieder im Hostel eingecheckt hatten und der Regen sich etwas legte, machte man sich auf in die Altstadt zum Abendessen und später wurde die Nacht wieder in verschiedenen Bars verbracht.
Auch hier gab es wieder die schon lieb gewonnenen Buckets. Heute entschied man sich mit den Mädels mal für ein Mojito Bucket.
Der Regen legte dann Nachts wieder kräftig zu, wobei man auf dem Weg zum nächsten Club 2 Regenponchos vom Besitzer geschenkt bekam und man halbwegs trockenen Fußes den Club erreichte.
Als man diesen dann am frühen morgen verließ, stand draußen wieder alles unter Wasser und die Essenstände von den Händlern flogen nur so durch die Straßen.
Ein letzter Sprint zum Hostel war noch nötig, bevor es zur verdienten Nachtruhe ging.
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18. August 2012 Hanoi
Letzter Tag Hanoi für Babsi und Julia, bevor es für die beiden am Abend weiter nach Hue ging. Den Tag verbrachte man noch zusammen und entschied sich zu Fuß in die City aufzubrechen und ein paar Sights abzulaufen.
Auf dem Weg zum Präsidenten Palast, konnte man auf einem Markt einheimische Leckereien in Form von knusprig, braun gegrillten Hunden bestaunen. Hmmmmm lecker....
Den Palast abgeknipst, gings ein paar Schritte weiter zum Ho Chi Minh Grabmal. Imposante Ruhestätte, wo Ho Chi Minh in einem Glassarg aufgebahrt ist und für jedermann zu besuchen ist.
Drinnen sind keine Fotos erlaubt und es ist lange Kleidung zu tragen. Jedes Jahr wird Ho Chi Minh nach Russland gebracht, dort neu präpariert und wieder ins Grabmal gebracht.
Auf dem Rückweg zum Hostel, sah man dann die Schäden die die Ausläufer des Taifuns angerichtet hatten. Sogar massive Bäume wurden samt Wurzel aus der Erde gerissen.
Von Einheimischen in einem Cafe erfuhr man, dass es letzte Nacht zu zahlreichen Todesfällen durch umstürzende Bäume gekommen war.
Am Nachmittag verließ uns dann Adam Richtung Seoul und später starteten dann auch die Mädels nach Hue. Heute mal Partypause und recht früh gings für uns in die Federn.
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19. August 2012 Hanoi
Bis Mittag wurde im Hostel relaxt, ehe es zum heutigen Spiel ging. Fabian begleitete einen zum Spiel und in gut 45 Minuten gings vom Hostel zum Hang Day Stadium.
Hanoi FC - Vicem Hai Phong FC
Hang Day Stadium
Eingekeilt zwischen Häusern liegt der 22.000er Ground, etwas südlich des Ho Chi Minh Mausoleums.
Auf den Geraden dann jeweils doppelstöckige Tribünen, wohingegen die Kurven nur spärlich ausgebaut sind.
5.000 Zuschauer waren heute gekommen, wobei die Heimfans auf der Hauptseite untergebracht waren und die 300 Gäste aus Hai Phong die ganze Gegengerade für sich hatten.
Hai Phong FC bekanntlich ja schon abgestiegen, zeigte auch heute wieder eine unterirdische Leistung und wurde mit 5-0 in die 2. Liga verabschiedet.
Stimmung von beiden Seiten etwas mau, da meistens nur kurz supportet wurde und man sich dann wieder auf die Schattenplätze verzog.
Nach dem Match gings wiederum zu Fuß zurück zum Hostel, wo heute auf der Terrasse gegrillt und Freibier ausgeschenkt wurde. Sehr cool. Gegen Mitternacht wurde das Barbecue beendet und ab für mich ins Zimmer.
Morgen geht es dann gegen Mittag über Bangkok nach Phuket...
hier geht die Reise weiter zum 2. mal nach Thailand auf dieser Tour
hier geht die Reise zurück nach Taiwan
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Fazit: Vietnam
Vietnam kommt sehr günstig daher, mit sehr guten Hostels, guten Reisemöglichkeiten, sowie absolut genialem Essen. Das günstigste frisch gezapfte Bier was wir gefunden haben, kostete gerade mal 4.000 Dong. ( 25.000 Dong = 1 € ,Stand August 2012 ) In den meisten Bars seid ihr zwischen 20.000 und 30.000 Dong dabei, in den Clubs ab 50.000 Dong.
Streetfood von Einheimischen, die gegen frühen Abend ihre Stände überall auf den Bürgersteigen oder am Strand aufbauen, beginnt ab 10.000 Dong. In den Restaurants variieren die Preise recht stark je nachdem wo man sich aufhält. Einheimische Hauptgerichte zwischen 2 - 6 €, Western Food etwas teurer.
Als Reisemöglichkeiten hat man auf der einen Seite den Zug der zwar langsam, dafür aber bequem daherkommt wenn man sich im Soft Sleeper Abteil ein Bett reserviert. Festpreise gelten auf der ganzen Strecke zwischen Hanoi und Saigon, und an jedem Bahnhof findet man auch ein Schalter wo die Leute Englisch sprechen.
Billiger dafür nicht ganz so bequem kommt man mit den Seat oder Sleeper Bussen die Küste rauf und runter. Beliebt bei den Travellern ist hier das Open Bus Ticket. Man kauft sich, je nach Anbieter, für ca. 40 € ein Ticket bei einer Busfirma von Hanoi nach Saigon oder umgekehrt und darf dann z.B. 6 Stopps einlegen auf dem Weg zum Ziel. Das Ticket gilt für die gesamte Strecke und einen Tag vorher muss man sich melden und den Sitz - Schlafplatz für die nächste Etappe bestätigen. Entweder telefonisch oder man geht halt direkt zur Zweigstelle in der jeweiligen Stadt.
Kurze und landschaftlich schöne Strecken können ebenfalls bequem per Scooter bestritten werden, oder man mietet sich einen Easyrider mit Fahrer der einen dorthin fährt wo man hin möchte. Scooter gibts ab 75.000 Dong, Fahrräder ab 20.000 Dong für einen Tag. Bei den Scooter fährt man am besten immer zuerst bevor man startet zur Tankstelle und sieht zu das der Tank voll ist. Da die Tachometer und Tankanzeigen meistens eh kaputt sind, würde ich auch keiner Anzeige trauen die einen vollen Tank anzeigt. Reichweite um die 180 km pro Tankfüllung.
Wenn Ihr noch nie Scooter gefahren seid und Ihr Euch im Vorfeld schon unwohl fühlt beim Anblick des verrückten Verkehrs, würde ich nicht allein losziehen. Der Verkehr ist natürlich chaotisch und es kommen jedes Jahr tausende Menschen bei Unfällen ums leben. Die Helme die man bekommt sind ebenfalls unterirdisch und sind eigentlich nur etwas bessere Basecaps.
Wer auf Trekking steht ist gut in Sapa und Da Lat aufgehoben. Nha Trang ist eine gute Partystadt mit schönem Beach. Mir persönlich hat der Strand in Hoi An am besten gefallen. Desweiteren ist Hoi An mit seiner Altstadt definitiv ein Highlight Vietnams.
Das Beste für mich war aber die Fahrt durch die Ha Long Bucht. Atemberaubend... Hostels kriegt man eigentlich in allen Preislagen und Kategorien. Meistens zahlt man für den 6er oder 8er Dorm zwischen 3 - 6 € pro Bett. Manchmal ist sogar noch Frühstück im Preis enthalten.
Man kann in Vietnam quasi in jedem Laden alles kaufen oder buchen. In jedem Hostel, jeder Agentur, kriegt man alle Bustickets, Zugtickets, Visaverlängerungen oder halt 2 -3 Tagestouren angeboten. Es lohnt auf jeden Fall, sich in mehreren Agenturen umzuhören und die Preise zu vergleichen. Meistens ist es in den Agenturen billiger als in den Hostels, weil diese selbstverständlich auch dran verdienen wollen.
Die Reise zur Ha Long Bay war in meinem Falle 20 € günstiger als im Hostel und wir saßen im selben Bus wie die Leute die dort gebucht hatten.
Spielpläne gibts bei www.vleague.vn Tickets ab 10.000 Dong - 50.000 Dong. Die Eintrittskarten werden am Eingang komplett zerrissen, also sofort 2 kaufen.
Visa für Vietnam kann man vorher bei der Botschaft in Deutschland, oder halt im jeweiligen Land in Asien vor Ort beantragen, oder man reserviert es online und muss dann am Airport an den Visa on Arrival Schalter um es dort abzuholen. Visa gelten für 4 Wochen, können vor Ort aber verlängert werden.