Fussball zwischen Big Apple und Bermuda Dreieck
USA
Juli 2009 Frankfurt - Seattle
Nach der Länderspielreise der DFB Elf mit 2 Spielen in Jacksonville und Miami in Florida und ein paar Jahre später, einem Abstecher zum Match L.A. Galaxy vs. San Jose Earthquakes im Rosebowl Stadium, hieß es also nun zum 3. mal Amerika.
Erster Zielort war Seattle an der Westküste im Bundesstaat Washington, welches nach knapp 10 stündigen Lufthansa Flug pünktlich am Freitagnachmittag erreicht wurde. Das gebuchte Skyway Inn Motel am SeaTac Airport wurde bequem zu Fuß angesteuert, Rucksack in die Ecke gestellt und direkt mit Bus 174 Richtung Downtown Seattle.
Bei angenehmen 25 Grad und blauem Himmel schlenderte man zuerst was durch die City, bevor es zum Space Needle ging, um sich einen ersten Überblick aus luftiger Höhe zu verschaffen. Schöner Blick über die ganze City bis hin zum Qwest Field Stadium mit angrenzendem Safeco Field, wo am Abend das Erste Event der Tour stattfand.
Seattle Mariners vs. Cleveland Indians den Nationalen Baseball League war angesagt. 34.000 Zuschauer fanden sich heute im 47.000 Zuschauer fassenden Stadium ein. Ein massiver Stahlkoloss mit 3 Rängen und einem riesigen beweglichen Dach präsentierte sich einem und konnte direkt gefallen.
Ein Complimentary Ticket wurde problemlos ausgestellt und man wurde auch noch mit einer "Franklin Gutierrez " Wackelfigur ( bitte keine Fragen wer das ist, sucht selber bei Google ;-) und einem Mariners Rucksack beschenkt, was die Gastfreundschaft abrundete.
Um sofort Kölners Frage zu beantworten: Ja man kann die Sachen nach der Tour bei Ebay ersteigern ;-)...
Nach dem Match am späten Abend wollte man dem Jetlag trotzen und versuchte irgendwie einzuschlafen.
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Am nächsten Morgen ging’s direkt nach dem Frühstück erst mal zum Airport den Rucksack einschließen, damit der enge Zeitplan des Tages auch gehalten werden konnte, denn schon um 12 Uhr Mittags stand das erste Fußball Match der Tour an: Seattle Sounders FC vs Chicago Fire hieß es im Qwest Field Stadium.
Seattle Sounders FC vs Chicago Fire
Qwest Field Stadium
Der Ground mit seinen 2 großen geschwungenen Tribünen auf den Längsseiten war sehr sehenswert und meldete heute mit 32.000 Zuschauern sold out. Der Oberrang ist komplett mit Werbebannern zugehängt. Gegen 11 Uhr enterte man den Ground und ließ sich in der Sonne nieder und verfolgte das Geschehen.
Zum Intro präsentierten die Seattle Supporter eine kleine Choreo bestehend aus 3 Blockfahnen mit den Aufschriften " One City - One Club" und " SSFC ". Nett anzusehen, wurde nur leider falsch herum hochgezogen.... Wahrscheinlich schon ein paar Bud Light zuviel drin gehabt die Jungs...
Stimmung war recht ordentlich, wobei die Wechselgesänge der Hintertorseiten mit SEATTLE und der Antwort SOUNDERS am lautesten waren, gefolgt von Jubelschreien sobald der Schwede Freddie Ljungberg am Ball war. Das Spiel war eigentlich ein ganz spannendes hin und her, blieb aber leider bis zum Schluss ohne Tore.
Direkt nach Abpfiff ging’s im Laufschritt zur Light Rail und ab zum Airport wo 2 Std. später die Air Canada Propellermaschine nach Vancouver in Kanada startete.
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hier geht die Reise weiter nach Kanada
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2. Stop in den USA, zurück aus Kanada...
Juli 2009 Vancouver - New York
Dort gegen 10 Uhr Sonntagmorgen aus Kanada zurück aufgeschlagen, ging es per M 60 Bus über Harlem in die Upper West Side zum gebuchten Continental Hostel. Einchecken war noch nicht, also ab in die City und rauf aufs Empire State Building.
Auch hier wieder grandioser Blick über Manhattan und die angrenzenden Stadtteile. Danach erst mal gemütlich an der Fith Avenue zum Essen eingekehrt, bevor es mit der New Jersey Rail raus nach East Rutherford zum Giants Stadium ging.
USA vs Mexiko
CONCACAF Gold Cup Finale
Giants Stadium
CONCACAF Gold Cup Finale, und wie hätte es besser kommen können: USA vs. Mexiko. Das hieß natürlich schon im Vorfeld Sold Out mit 80.000 Zuschauer, davon 40.000 mit Sombreros auf dem Kopp und auf dem Schoss nen Eisblock mit ner Kiste Tequilla drauf... ;-)
Mächtiger Ground mit 3 Rängen ringsherum und runden Aufgängen außen like San Siro in Mailand. Nur die Überdachung fehlt. Das macht aber nichts, da direkt nebenan das neue Stadion schon fast fertig ist und 2010 eingeweiht wird.
Die erste Halbzeit noch 0-0 ohne besondere Vorkommnisse kam es in der zweiten Halbzeit knüppeldick für die Amis... 0-5 für Mexiko und die Stimmung überschlug sich und war überragend von den Mexikanern.
Pokalübergabe noch mitgenommen und ab Richtung Hostel, um endlich mal was zu pennen. Aber ab morgen wird’s dann was ruhiger ;-)...
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Heute stand dann mal Sightseeing auf dem Programm und somit wurde recht früh die Metro Richtung South Ferry genommen, zum Südzipfel Manhattans. Wer einen grandiosen Blick auf Manhattans Skyline und die Freiheitsstatue haben will, nimmt einfach die Staten Island Ferry und das sogar umsonst.
Guter Start in den Tag bei wieder sonnigen 30 Grad. Zurück bahnte man sich den Weg durch die Hochhausschluchten zum Ground Zero, welcher immer noch weit von entfernt ist, fertig zu werden.
Über die Wall Street ging`s Richtung Brooklyn Bridge und über die Fifth Avenue und den Broadway zurück Richtung Hostel. Lower Manhattan war somit zu Fuß erkundet und da man ja später auf der Tour noch mal paar Tage in New York verweilt, ließ man den Rest dafür offen.
Wegen starken Regenfällen verbrachte man die letzten 2 Stunden im Hostel, bevor einen der Shuttel zum Newark International Airport brachte, wo gegen Mitternacht die Continental Airlines gen Trinidad & Tobago aufbrach.
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hier geht die Reise weiter nach Trinidad & Tobago
hier geht es weiter zurück aus Trinadad & Tobago
Zurück aus Trinidad & Tobago ging’s per Airport Bus zum Times Square und von da aus zum bekannten Hostel der ersten Nacht in New York. Heute war für 10 Uhr das Ticket zur Besichtigung der Freiheitsstatue reserviert und somit ging’s per Metro zum Battery Park, wo die Fähren nach Liberty Island ablegen.
Tickets für die Statue besser im voraus reservieren, da es am Tag selber fast nur noch Tickets für die Besichtigung von außen gibt und nicht mehr zur Besteigung der Statue. Ebenfalls im Ticket enthalten, die Fahrt und Besichtigung von Ellis Island, dem früheren Ankunftsort der Immigranten, die in die USA einreisen wollen.
Nach gut 2 Stunden war alles gesehen und die Fähre ging zurück zum Battery Park. Heute war dann Upper Manhattan mit Sightseeing dran und somit wurden UN Hauptquartier, Broadway, der Central Park und der Times Square angesteuert.
Ein Kult Bild mit dem " Nacked Cowboy " vom Times Square wurde natürlich auch noch geschossen.
Am Abend ging es dann zum Basketball Match New York Liberty vs. Washington Mystics in die eigens so benannte " World `s Most Famous Arena ", den Madison Square Garden ging. Mitten in Manhattan direkt an der Pennsylvania Station gelegen.
Imposante Arena mit 20.000 Plätzen für jegliche Art von Veranstaltungen mit hochgezogenen Rängen bis weit nach oben und darüber dann noch Eventlogen, die bis unters Dach reichen.
Nach dem Match per Metro zurück zum Hostel und schnell Bubu gemacht, da man gegen 5 Uhr schon wieder in der Metro gen JFK Airport zuckelte, um den Jetblue Air Flieger auf die Bermuda Inseln nach Hamilton zum nächsten Länderpunkt zu erwischen....
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hier geht die Reise weiter auf die Bermuda Inseln
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hier geht die Reise weiter, zurück von den Bermuda Inseln
Erstes Zwischenziel zu den Niagara Fällen war die kleine Stadt Newburgh, ca. 2 Stunden nördlich von New York gelegen, um einen Abstecher zu den Orange County Choppers zu machen. Einigen vielleicht bekannt aus der DMAX Serie American Chopper.
Großer Showroom mit bekannten Choppern und angrenzender Werkstatt, wo man durchs Fenster den Jungs bei der Arbeit zusehen kann.
Alles gesehen ging’s weiter Richtung Norden über Syracuse und Rochester in ca. 6 Stunden mit meinem KIA Spectrum in den gleichnamigen Ort Niagara Falls. Kurz hinter Syracuse hatten mich natürlich sofort die Bullen am Schlafittchen, da die der Meinung waren, dass meine gefahrenen 81 mpH nicht ganz den erlaubten 65 mpH entsprachen...
Selbstverständlich wurde denen gesagt, dass man nur Deutsch spricht und auch im Moment keine Dollar dabei hat ;-)
Somit war binnen 3 Minuten achselzuckend die Weiterfahrt ohne Penalty erreicht und mit einem " Slow down a little bit " verabschiedeten sich die Cops ;-) Von wegen, ich hab Termine...
Der Abend wurde nur relaxt im Caravan Motel verbracht und vom Herbergsvater, vermutlich aus Bangladesch, gab’s noch paar Tipps zu den Falls.
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Der nächste Morgen erwacht mit blauem Himmel und Sonnenschein und so machte man sich auf zu den Falls. Auto gratis abgestellt und zu Fuß erst auf der Amerikanischen Seite paar Pics geschossen und dann zu Fuß über die Rainbow Bridge nach Canada rüber, wo einen die um längen bessere Aussicht erwartete.
Fotos im Kasten, wurde noch mit Blick auf die Fälle zu Mittag gegessen, ehe es wieder zurück in die Staaten ging und direkt das heutige Match in Rochester angesteuert wurde.
Rochester Rhinos vs Carolina Railhawks
Auto Marina Stadium, Rochester
Die Rochester Rhinos trafen heute auf die Carolina Railhawks in der 2. Amerikanischen Liga. Das Auto Marina Stadium war heute mit ca. 1.000 Zuschauern nur spärlich gefüllt und auch die beiden Mannschaften boten nichts besonderes auf dem Kunstrasen.
Am Ende hieß es 0-1 für die Railhawks und gegen 21 Uhr machte man sich wieder in gut 6 Stunden back to JFK Airport, wo um 6.30 Uhr am nächsten Morgen die American Airlines nach San Juan auf Puerto Rico aufbrach.
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hier geht die Reise weiter nach Puerto Rico